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Mortillery: Origin Of Extinction (Review)

Artist:

Mortillery

Mortillery: Origin Of Extinction
Album:

Origin Of Extinction

Medium: CD
Stil:

Thrash Metal

Label: Napalm Records
Spieldauer: 42:40
Erschienen: 22.02.2013
Website: [Link]

Die Thrash-Metal-Revival-Welle ist glücklicherweise Geschichte, nun machen sich einige ihrer Bands daran, neuen Stoff nachzulegen. So auch die Kanadier MORTILLERY, die hauptsächlich durch die Tatsache Aufmerksamkeit heischen, dass sowohl Bass als auch Gesang weiblich besetzt sind.

Musikalisch bewegt man sich strengstens rückwärtsblickend direkt zu den Achtzigern und kredenzt mal wieder alten Wein in neuen Schläuchen. Der schmeckt im Falle MORTILLERYs aber gar nicht so schal, recht frischt tönt man aus den Boxen, der Sound druckvoll aber nicht modern überladen. Pluspunkt. Ab hier muss man aber unbedingt Freude an Thrash Metal haben, sonst hat man verloren. Trues Gitarrenriffing, trues Hackerschlagzeug, truer Gesang, trues sozialkritisches Engagement. Einzelstellungsmerkmale? Leider nein, dennoch hat das für das Dargebotene recht negativ betitelte und becoverte „Origin Of Extinction“ durchaus Momente, die Refrain-Hookline von „The Hunter's Lair“ oder das flotte punkige Fuck-Gewitter in „F.O.A.D.“. Am auffälligsten ist noch der hohe Gesang von Cara McCutchen, der Trash Metal pur ist, aber öfters haarscharf an der Grenze zur Nervenqual entlangschrammt. MORTILLERY haben also das Herz am rechten Fleck, hörbar Spaß an ihrem Tun und können manchmal sogar mitreißen, über die Länge des Albums tönen sie aber recht abwechslungsarm.

FAZIT: Thrash Metal, alte Schule und Spaß dabei. MORTILLERY sind genauso notwendig oder überflüssig wie jede andere Retro-Kapelle auch.

Dr. O. (Info) (Review 8000x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 8 von 15 Punkten [?]
8 Punkte
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Tracklist:
  • Battle March
  • No Way Out
  • Cease to Exist
  • Creature Possessor
  • Seen in Death
  • Feed the Fire
  • The Hunter's Lair
  • F.O.A.D.
  • Maniac
  • Sunday Morning Slasher

Besetzung:

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